Belle France, endlich mal wieder.
Nach jahrelanger Abstinenz
steht dieses Land endlich mal wieder so
hoch im Kurs, dass wir einfach hin müssen.
Und ganz traditionell wird das erste Baguette
(bildlich) festgehalten
Wir schlafen ein paar Stunden irgendwo im Industriegebiet
und kommen vormittags
am Fuße des Mont Ventoux, unserem ersten Ziel, an.
Von oben ist die Aussicht leider nicht so gut aber das kennen
wir ja und wissen auch, wie schnell sich das ändern kann.
Oben befindet sich ein Übernachtungsplatz
aber die Sache hat einen Haken...
es bläst so ein starker Wind,
man kann kaum atmen und es rappelt und ruckelt im Womo.
Mir ist das zu unheimlich und alle Beschwichtigungen helfen nicht...
wir fahren eine Etage tiefer.
Hier hat man Weitsicht und Windstille.
Nach einem ausgedehnten Spaziergang genießen wir die Ruhe und das
Wolkenschauspiel am Gipfel des Mont Ventoux.
Am nächsten morgen ist der Himmel blau und die Sonne strahlt
Über die D 164 und die D 943 fahren wir nach Roussillion
vorbei an Lavendelfeldern,
die aber leider im September schon abgeerntet sind
vorbei am Chateau Javon
hier sind die Ockerfelsen von Roussillion schon zu sehen
Wir stellen uns auf dem Parkplatz St. Joseph,
auf dem man auch übernachten kann.
Platzinfos hier:
https://www.campercontact.com/de/frankreich/provence-alpes-cote-dazur-04-05-06-13-83-84/roussillon
/7241/wohnmobilstellplatz-parking-st-joseph.aspx?fromsso=1
Ein kleines verschlafenes Dörfchen mit einem
grandiosen Farbenspiel erwartet uns hier.
Wir bezahlen 2 Euro Eintritt und unmittelbar hinter dem Eingang sehen wir sie,
ein herrlicher Anblick, diese Ockerfelsen.
Beinahe alle Ockertöne sind hier zu finden,
wir folgem dem beschilderten Rundweg.
Teilweise haben die Felsen bizarre Formen
und bieten in jedem Winkel neue Fotomotive
Am Ende des Rundganges waren wir selber schon ganz ockerfarben,
die feine Staubschicht legt sich überall ab.
Es ist heiß und das Benutzen von
Campingmöbeln ist auf dem Parkplatz untersagt.
Am Womo zurück überlegen wir,
die paar km weiter zu fahren nach Orgon zum Camping Vallee Heureuse.
Hier richten wir uns ein und fühlen uns ,,angekommen"
Den Campingplatz haben wir vor einigen Jahren schon einmal besucht
und wir fühlen uns nach wie vor sehr wohl hier.
Alle Infos zum ACSI Platz:
Wandern, schwimmen und relaxen
steht auf dem Programm der nächsten Tage
Hinten links entdecken wir beim Blick über das Rhöne Tal den Mont Ventoux.
Wer gerne klettert, für den ist dieser Campingplatz super geeignet.
Irgendwann muss auch der
beste Läufer mal eine Pause machen. :-)
Nach drei schönen Tagen zieht
es uns weiter in die Camargue.
Und zwar nach Aigues -Mortes
Hier stehen wir:
https://www.campercontact.com/de/frankreich/languedoc-roussillon-11-30-34-48-66/aigues-mortes/
14599/wohnmobilstellplatz-aire-de-camping-car.aspx?fromsso=1
Da der Stellplatz etwas ausserhalb liegt,
benötigt man schon Fahrräder um in die Stadt zu kommen.
Aber dafür hat man neben Aigues- Mortes auch
die Möglichkeit nach Grau du Roi
und damit ans Meer zu fahren.
Schon von weitem entdecken wir die
vollständig erhaltene Stadtmauer von Aigues-Mortes,
die sich rund um den historischen Ortkern zieht.
Wir finden es urgemütlich hier,
allerdings ist es für eine Stadtbesichtigung etwas zu heiß
Notre Dame des Sablons.
Wir schwingen uns auf unsere Drahtesel und
genießen den Fahrtwind auf dem Weg nach le Grau du Roi
und da ist es...endlich
la mer
das erste Mal:
das Meer sehen
die Füße im Wasser
den Sand zwischen den Zehen
das rauschen der Wellen
Dieses Gefühl...
unbeschreiblich und unbezahlbar
Weiter geht es nach Sainte Marie Plage
auf den Campingplatz de la Plage
Alles zum Camp:
Platz schön
Schwimmbad schön
Palmen schön
alles schön
Einen Tagesausflug planen wir auch hier
und zwar nach Canet-en-Roussillon
Das ist ein gegurke, Berg auf Berg ab,
wir sind froh, dass wir seit neustem unsere Fahrräder motorisiert haben.
anschauen, abhaken, weiterfahren
und zwar schnell wieder zu unserem Strand
Nach ein paar Tagen treibt es uns weiter...
wir haben ja noch so viel vor :-)
Zum Beispiel diesen kleinen Abstecher in die Pyrenäen.
In einer herrlichen Umgebung in 800m Höhe,
liegt der Campingplatz Domaine St. Martin.
Er ist am Fuße des Canigou gelegen,
mit Aussicht auf das Canigoumassiv,
bietet er 60 ebene, über das Gelände verteilte Plätze.
Wir finden die Zufahrt ziemlich eng und auch die Einfahrten zu den Stellplätzen
sind oft schmal und steil durch die Hanglage des Camps.
Wir ergattern dennoch einen schönen Platz.
http://www.domainestmartin.com/
Die Abtei liegt auf 1094 Meter Höhe am Westhang
auf halber Höhe des Pic du Canigou.
Wir machen uns nach einer kleinen Mahlzeit direkt auf den Weg dort hin.
Etwas mühsam aber zu schaffen
und es lohnt sich wirklich
Auf einer Anhöhe über der Abtei
hat man einen grandiosen Ausblick
Ein erfrischendes Bad ist der Lohn der Mühen
Spechte gab es hier und viele Singvögel
Leider schlägt am nächsten Tag das Wetter um
und wir nutzen die Zeit für die Fahrt zurück zum Meer.
Über Fillols und der D27 fahren wir an der
Abtei Saint-Michel de Cuxa vorbei.
Die Strecke ist etwas eng
aber gut zu schaffen und landschaftlich sehr schön.
Wir besichtigen die Abtei
auch eine Art zu reisen :-)
und erreichen am Nachmittag Collioure
Der Campingplatz Les Criques de Porteils liegt
zwischen Argelès-sur-Mer und Collioure
am südlichsten Punkt Frankreichs
nicht weit von der spanischen Grenze entfernt.
Hier herrscht das sonnigste Klima Frankreichs.
Ein wunderschöner Campingplatz,
auf dem wir uns eine ganze Woche aufhalten.
Alle Infos zu dieser Anlage:
Wir können es gar nicht erwarten,
die schöne Stadt Collioure zu besichtigen
Der Weg führt an der Steilküste entlang,
ca. 2km läuft man am Fort Carre entlang
läuft dann um Fort Miradou
und schon ist man in der Bucht von Collioure
Wir können uns gar nicht sattsehen
an den schönen Ausblicken, die diese Stadt bereit hält
Eglise Notre Dame des Anges
Dieser malerischen Ort
zieht seit sehr langer Zeit immer wieder Maler in seinen Bann.
und auch sonst spürt man eine Lebendgikeit, die uns verzaubert.
Château Royal
Diese Region ist bekannt für starke Winde,
diese so genannten Tramontane Winde
spüren wir heute auch ganz besonders.
Jule sind sie jedenfalls nicht geheuer.
Chemin du Fauvisme
Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Rad nach Argelès
Über sieben Kilometer lang ist der feine Sandstrand hier.
Umgeben von zwei Naturschutzgebieten und einem Wasserschutzgebiet
können wir trotzdem dem Ort nicht viel abgewinnen.
Aber das ist ja reine Geschmackssache.
Read more at: http://de.france.fr/de/sehenswert/argeles-mer
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Die lange Promenade ist auf jeden Fall sehenswert
und wir fahren sie... bis zum Ende, damit Jule ans Wasser kann,
Hunde sind überall verboten, der Strand für Vierbeiner ist gaaaaaaaanz außen.
Den Hafen schauen wir uns auch an
bevor wir über die Felsen von Racou
wieder zurück fahren/laufen
Leckere Meeresfrüchte zum Abschluss eines schönen Tages
Weiter geht es am nächsten Tag.
Wir fahren mit dem Fahrrad einen Berg hoch, mit Elektroantrieb kein Ding.
So etwas wäre uns früher nicht im Traum eingefallen.
Unser Radius hat sich durch die neuen Weggefährten enorm vergrößert. :-)
Eine herrliche Aussicht auf die Küste und die Pyrenäen bietet
sich in 656 m Höhe von der Tour de la Madeloc.
Der Abstieg ist wieder ein Erlebnis, warum ist rauf immer so viel einfacher?
Martin ist wieder in seinem Element
Geschafft, der Rest ist geschenkt
a-b-r-o-l-l-e-n
Abendsonne
Jule in Love
Morgensonne
Heute geht die Fahrt zum Leuchtturm am Cap Bear
Wir radeln durch die Bucht von Collioure
durch die Bucht von Port-Vendres
und dann hoch zum Cap Bear
Ein schöner erster Ausblick auf den Leuchtturm
und in die Bucht von Santa Catarina
Auf dem Rückweg schauen wir uns Port Vendres genauer an
und am Womo angekommen nutzen wir den Rest
des schönen Tages mit schwimmen, schnorcheln und relaxen
Nach einer traumhaften Woche sagen wir Adieu,
wir fahren an der Küste entlang nach Roses in Spanien.
Diese Strecke, immer entlang der D 914 und in Spanien weiter auf der N 260,
gehört wohl zu den schönsten Strecken,
die wir jemals gefahren sind.
Unzählige Male haben wir angehalten,
um diese schönen Augenblicke einzufangen.
Dieses Bild ist das Einzige, die Speicherkarte hat ihren Job,
nämlich Fotos zu speichern, nicht ernst genommen.
Das war ein schwerer Schlag für uns aber was nützt es. :-(
Dieser Ausblick entschädigt uns erst mal ein wenig
Wir befinden uns in Leucate Plage
Hier haben wir auch vor einigen Jahren
schon mal eine schöne Zeit verbracht
Nochmal die Infos zum Platz:
https://www.campercontact.com/de/frankreich/languedoc-roussillon-11-30-34-48-66/leucate-plage
/2464/wohnmobilstellplatz-aire-de-camping-car-mouret-leucate-plage.aspx?fromsso=1
Langsam wird es Zeit über die Rückreise nachzudenken
der letzte Abend am Meer
Pont-du Gard
Eine tolle Lage bietet das Camp la Sousta
mit dirktem Zugang zum Fluss Gardon könnte man
mit einem Kajak über den Wasserweg zum Pont gelangen.
Aber auch sonst ist es kein Problem,
es sind gerade mal 15 Miuten Fußweg zur Brücke.
Nicht zu fassen, dass die Römer
diese fast 50 m hohe Aquäduktbrücke als Teil einer Wasserleitung
für das heutige Nîmes im ersten Jahrhundert n. Chr. erbauten.
Sie ist die größte erhaltene Brücke der Antike.
Read more at: http://de.france.fr/de/sehenswert/pont-gard-0
Wiegt ja nix, diese Brücke
eine tolle Kulisse für Fotos
Die Brücke gehört übrigens zum Unesco Weltkulturerbe
Read more at: http://at.france.fr/de/sehenswert/pont-du-gar
Zwischendurch werden die Annehmlichkeiten
des Platzes voll ausgekostet
Heute muss Martin noch einmal ganz stark sein
er trägts mit Fassung
und vertreibt sich die Zeit
so ein Faxenpaule
aber dann ist die Sonne endlich unten und wir können
uns das beeindruckende Farbenspiel ausgiebig anschauen.
dabei enstehen schöne Bilder,
wie wir finden.
Der nächste Morgen, Martin erkundet noch
ein wenig die Umgebung um das Aquadukt
während wir uns am Wasser aufhalten
Langsam müssen wir Abschied nehmen vom Süden
Unser letztes Ziel ist Colmar, so oft hat meine Schwester
von dieser Stadt geschwärmt und was soll ich sagen:
Recht hat se
Zum Stellplatz:
http://www.port-plaisance-colmar.fr/de/
Colmar ist eine Stadt im Elsass mit einem unwiderstehlichen Charme.
Fachwerkhäuser, Kanäle,
blumengeschmücktes Altstadtviertel
„Klein-Venedig”.
Saint Martin Kirche
Wir lassen mal die Bilder sprechen
Markthalle
Von hier aus machen wir uns auf den Rückweg,
gut ausgeruht und voller Vorfreude auf Familie und Zuhause.