Ab in den Süden
Juhuuuu...3 Wochen Urlaub, Freitag Nachmittag,
alles ist vorbereitet und los geht`s
Wir kommen super durch und nach einer ruhigen
Nacht an der Donau sind wir Samstag miitags
an unserem ersten Ziel, Drage.
Unterwasserwelt ok
Sonnenuntergang wow
was für ein Glücksgefühl
Abenteuerlich fahren wir über
Radweg und Straße nach...
Biograd na Moru liegt zwischen Zadar und Vodice
an der Küsteder Region Dalmatien und hat trotz
seiner Überschaubarkeit zwei große Jachthäfen.
Diese sind beliebte Ausgangshäfen für für Bootsausflüge
in die Inselwelt der Kornaten.
Sie wird auch die weiße Stadt am Meer genannt.
Gut gestärkt versuchen wir noch
weitere Radwege zu finden,
teils gelingt uns das auch...aber eben nicht immer.
Nach einigen Tagen haben wir unser Ziel erreicht,
haben uns von der Fahrt erholt
und sind bereit für weitere Schandtaten.
Unser Weg führt uns auf der Küstenstraße
immer weiter in den Süden,
vorbei an Primosten und Split
der Makarska Riviera
über Bosnien und Herzegowina
bis zur Halbinsel
Pelješac.
Da der Tag sowieso irgendwie kaputt ist,
denn der Weg hierher hat sich echt gezogen,
entscheiden wir uns, gleich bis Loviste durchzufahren,
um uns dort die von uns ausgewählten Plätze anzuschauen...
ein böser Fehler, da sie uns zum einen überhaupt nicht zusagen und
selbst für eine Nacht kein Platz mehr frei ist.
Enttäuscht fahren wir zurück Richtung Orebić,
schauen uns auch auf dem Weg noch 2 Plätze an und
finden dann kurz hinter dem Ort,
schon in der Dämmerung endlich ein ,,Zuhause"
Hier bekommt mich niemand so schnell wieder weg...
das ist unser beider Gedanke.
Richtig schön gemacht, mit sauberen Sanitäranlagen,
gemütlichem Restaurant
und traumhaften Ausblicken...
da bleiben kaum Wünsche offen.
Einziger Wermutstropfen sind die engen und zum Teil steilen Zufahrten,
das kann schon mal Nerven kosten,
wie wir in der Woche beobachten können von unserem Logenplatz aus.
Nach einem ausgedehnten Badetag
möchten wir in den Ort.
Dazu fährt man ein Stück Straße und dann gelangt
man auch schon auf die lange Promenade.
Orebic gehört zur Gespanschaft Dubrovnik-Neretva
und liegt am Fuße
des fast 1000 Meter hohen Berges Sveti Ilija.
Der Ort ist schnell erkundet, von hier aus kann
man dann auch zur Insel Korcula rüber setzen,
das ist unser Plan für den folgenden Tag.
Martin hat jedoch noch andere Pläne für den Nachmittag
Während ich abtauche ins kühle Nass
will er sich hoch hinaus nass schwitzen.
Dabei hat er natürlich eine tolle Aussicht,
das ist eben die Belohnung für ca. 6 Std. Marsch auf steinigen Wegen.
Aber wie sang der Xaver schon:
Dieser Weg, wird kein leichter sein...
Blick über die ganze Gegend.
Wäre doch gelacht, wenn wir nicht auch
eine dieser kleinen Inseln mit unserer Yacht erobern könnten.
Martin als Steuermann und Jule als Steuerberater
wunderbar klares Wasser
gibt es hier
Tagestour zur Insel Korcula
Die Insel Korcula ist ungefähr 48 km lang und etwa 8 km breit.
Die Stadt Korcula ist der Geburtsort des weltweit bekannten Seefahrers
Marco Polo und gleichzeitig auch das Schmuckstück der Insel.
Die Altstadt hat sehr viel Charme,
nicht nur wegen der prächtigen Bauten,
nein auch durch die vielen Cafés und Restaurants,
den schattigen Plätzen, und dem mediterranen Flair.
Aber auch eine atemberaubende Naturlandschaft findet man hier
und nicht umsonst wird Korcula auch als „Die Grüne Insel“ bezeichnet.
Das südöstliche Ende der Insel ist das Kap Ražnjić.
Hier entdecken wir eine intakte Unterwasserwelt.
schnorcheln bis der Arzt kommt
Jule ist so fertig vom Schwimmen,
dass sie uns im Korb einschläft.
Wir müssen die Fähre noch bekommen
also zurück zum Hafen
Der letzte Abend auf dem Lavanda Camping
Ein Grund mit, warum wir so weit gefahren sind,
war das Vorhaben, Dubrovnik zu besuchen.
Da es aber überall so voll ist und wir von den täglich einfahrenden
Kreuzfahrtschiffen hörten, entscheiden wir uns dagegen.
Aber das ca. 500 Jahre alte Ston will
unbedingt noch erkundet werden.
Dazu steuern wir diesen Campingplatz an.
Von der traumhaften Bucht radeln wir Richtung Ston.
Der eindrucksvolle Verteidigungsring von Ston
schützte einst die Salinen und den Zugang zur Halbinsel Peljesac.
Sie ist, so sagt man, die längste Festungsanlage Europas.
Einst waren es über 40 Wehrtürme und 7 Bastionen
von denen heute noch viele erhalten sind
und auch betreten werden können.
Einiges wurde bei einem Erdbeben in den 90er Jahren zerstört.
Über zahlreichen Stufen gelangt man über
die untere Mauer von Ston nach Mali Ston.
Blick auf die Salzwiesen von Ston
Mali Ston
Nach so einem Marsch ist erst mal Abkühlung angesagt
und dann müssen wir uns auch langsam
auf den Rückweg machen
Die Gegend um die Bacina Seen hat uns
auch sehr gut gefallen, da könnte man auch mal...
die Liste wird immer länger
Ein schönes Camp in der Nähe von Omis
mit tollem Ausblick auf das Meer und die Insel Brac
Spiegeleiqualle mit Begleitung
ein Prachtexemplar
Na? Eckzähne schon unter Wasser?
Das war auch schön,
abends gab es immer Live -Musik im Restaurant...
Urlaubsfeeling pur
Unsere letzten Tage verbringen wir,
wie die ersten, wieder in Drage.
Diesmal auf dem Camp Roko
einmalig
und das Beste daran, wir dürfen die letzten
Tage auch noch mit Moni und Achim verbringen.
Männertour zum Vransko Jersero
die ersten Versuche auf dem Sub- Board
klappt doch schon ganz gut
Abends kommt die Aida am Platz vorbei
Abschied nehmen...das macht immer etwas wehmütig,
erfüllt mich aber auch mit tiefer Dankbarkeit
Wir fahren durch bis Deutschland
und verbringen hier eine ruhige Nacht.
Morgens geht`s gemütlich weiter bis nach
Wir stellen uns diesmal auf den Stellplatz an dem Mainwiesen
Die Straße ist hier durchaus gut zu hören
aber rein optisch ist es ganz wunderbar.
„Die Leidenschaft des Reisens ist das weiseste Laster,
welches die Erde kennt.“
~ Bruno H. Bürgel∼