Kroatien, das Land der 1000 Inseln
und wir wollen in diesem Urlaub mal wieder einige besuchen.
Nach einer kurzen Zwischenübernachtung in Holzkirchen,
kurz hinter München fahren wir durch bis Lovran.
Auf dem Acsi Camp Medveja finden wir einen
schönen Platz zum runterkommen und aufatmen.
Endlich kommen Urlaubsgefühle kommen auf
darauf habe ich gewartet
Zwei Nächte bleiben wir hier und fühlen uns gut ausgeruht von der Fahrt.
Wir sind neugierig und voller freudiger Erwartung.
Mit der Fähre geht`s von Brestova nach Porozina auf Cres.
Etwas mulmig ist mir ja doch.
Die Fahrt dauert ca. 30 Minuten und kostet uns 35 Euro.
Es ist ganz easy und man könnte auch mit einem
größeren Gefährt ohne Probleme übersetzen.
Meine Bedenken waren unbegründet.
Oben auf Deck weht ein frischer Wind,
sehr angenehm bei diesen Temperaturen.
Auf Cres angekommen fahren wir Richtung Mali Losinj.
Sehr schöne Ausblicke, wo wir können, halten wir an.
Nach ca. 6 km findet Martin seinen ersten Wanderweg.
Ich schau mir derweil andere Sachen an.
Man kann von oben gut den Verlauf der D100 erkennen,
die den gesamten Verkehr über die Insel führt.
Losinj erreicht man über eine kleine Brücke.
2 große Campingplätze auf Cres haben wir uns angeschaut
kommen aber nicht in Frage.
Wir entschließen uns,
den Geheimtipp von Moni und Achim in Augenschein zu nehmen.
Dieses Acsi Camp liegt bei Nerezine.
Die Infos zum Camp...bitteschööööön:
https://losinia.hr/de/page/preisliste-und-camping-plan
Hier kann man es aushalten,
vom Wasser her gefällt es uns allerdings nicht so gut,
da es in einer Bucht liegt.
Aber was soll`s, man kann eben nicht alles haben. :-)
Am nächsten Morgen wagen wir die Berg- und Talfahrt nach Mali.
20km und 220 Höhenmeter sind zu bewältigen,
mit unseren E- Bike`s kein Problem...immer noch begeistert bin ich.
Die Kleinstadt in der Augustusbucht ist einer
der beliebtesten Orte in der Kvarner Bucht.
Im Hafenbecken findet man eine Vielzahl an Restaurants,
Cafes, Tavernen und landestypischen Konobas.
Den Waldpark Cikat, nebst gleichnamigen Camp
haben wir uns natürlich auch angeschaut,
die Acsi- Plätze dort befinden sich direkt am Wasserpark,
nö...das ist nix für uns.
Die Strände sind zugegebenerweise aber ne Wucht.
Abendspaziergang
Am nächsten Morgen fahren wir die 20km nach Punta Kriza.
Auch hier möchten wir uns ein Camp anschauen.
Der Campingplatz mit Fkk Bereich ist schon etwas ganz besonderes.
Das Wasser mussten wir sofort testen und es war ein Träumchen.
Fotografieren ist hier natürlich am Strand nicht möglich.
Wir wären sofort hierher umgezogen,
wenn da nicht diese enge Zufahrt gewesen wäre.
Für Martin kein Ding, für mich unmöglich.
Aber manchmal kommt alles anders.
Eben noch sind wir traurig,
weil wir den perfekten Platz nicht erreichen können,
da will der Zufall, dass wir einen anderen finden.
Ja, da ist es endlich...dieses Gefühl, angekommen zu sein.
Hier kriegst du mich so schnell nicht weg,
wir bleiben 8 Tage an diesem schönen Ort.
Wir stehen direkt im Hafen von Osor.
So ein Blick auf`s Wasser...
mit eigenem Wasserzugang
eine Wucht
Kulturell kommt man in Osor auf seine Kosten.
Hier findet man einige historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten.
Morgens beim Frühstück sorgen
die wartenden Boote für Unterhaltung.
Die Brücke zwischen Cres und Losinj öffnet sich zwei Mal täglich,
einmal um 09.00 Uhr und dann erst wieder um 17.00 Uhr,
damit auch höhere Schiffe durch den Kanal fahren können.
Mit unserer Luxusjacht fahren wir täglich
an der Küste entlang, um einsame Buchten zu erkunden.
Und da gibt es einige, meistens belagern wir
diese dann ganz allein, weil sie vom Land aus nicht zugänglich sind.
Auch das Wasser hier ist wunderbar.
Kristallklar und passend temperiert.
Von Osor führt ein toller Wanderweg hoch auf 588m
zum Televrina, dem höchsten "Berg" auf Losinj.
Besuch am Abend
31 km sind es von Osor bis zum Parkplatz Uvala Mrtvaška,
dann ist man einmal über die ganze Insel gefahren.
Dabei hat man immer wieder schöne Ausblicke.
Hier, oberhalb von Veli Losinj entdecken wir diese Kapelle.
Natürlich fahren wir auch runter nach Veli
und das können wir auch nur jedem empfehlen.
Malerisch, umgeben von der satten grünen Vegetation
der Insel Losinj verläuft dieser
Urlaubs- und Luftkurort über zwei Hafenbuchten.
Bunte Häuser schmiegen sich aneinander
und es macht Spaß, die mit Palmen und Pinien
gesäumte Uferpromenade entlangzuschlendern.
hinten links die Kirche der Engelsmadonna...
was für ein Name.
das ist mein heiliger Martin.
Gemeindekirche Hl .Antonius
Auf dem Rückweg wollen wir noch Fisch kaufen in der
Fischhalle von Mali, leider kommen wir zu spät. Geschlossen.
An unserem letzten Abend in Osor
probieren wir mal wieder etwas neues aus.
Calamari mit Mangold...sieht das lecker aus.
Was meint ihr, wie es uns geschmeckt hat?
Wir hatten Abnehmer direkt am Tisch.
Der letzte Sonnenuntergang von Osor,
klingt doch echt poetisch oder?
Auf dem Weg zur Fähre nach Merag machen wir einen Abstecher
zum Camp Kovacine bei Cres. Ein weiterer Platz, der uns nicht gefällt.
Also schauen wir uns die Stadt eben so an.
Einen Parkplatz finden wir oberhalb der Stadt
an einem großen Einkaufszentrum.
Unsere Begeisterung für diese Stadt hält sich in Grenzen,
wieder alles gut gelaufen.
So fahren wir heute schon rüber auf die Insel Krk.
Auch hier hatten wir vor unserem Urlaub einen
heißen Tipp von unseren Freunden bekommen.
Vielen Dank mal an dieser Stelle.
Wir befinden uns in Stara Baska auf dem Camp Skrila.
Alle Infos hier:
https://www.camping-adriatic.com/de/skrila-camp-krk
Ein Top-Platz am A der Welt, genau das Richtige für uns.
Tolle Strände, wunderbar klares Wasser und wir stellen fest,
dass hier die Unterwasserwelt noch ganz schön in Ordnung ist.
Viele Fische und andere Tiere. Das freut uns sehr.
Auch die Waschhäuser sind gepflegt und sauber.
Spaziergänge, sowie Wanderungen sind hier gut möglich,
Rad fahren nur begrenzt.
Bei der Anfahrt zum Camp ging es laaaaange bergab.
Die Strecke wollte ich nicht mal mit dem E- Bike fahren.
Das Ende von Stara Baska,
hier geht es nicht weiter
der Hundestrand
Wir sind auch hier wieder mit unserem
grünen Luxusliner unterwegs
und finden eine Kieselbucht.
Plötzlich war der Martin weg.
da isser ja
so sieht ein tiefentspannter Mann aus. :-)
oder ist ihm etwa schon langweilig?
Stara Baska
Gipfelstürmer die Zweite
Höhlenforschung
er baut schon wieder
Unterwasserwelt
Hecht- Attacke
Hilfe, ich hau ab
Wir haben hier so viele schöne Buchten entdeckt,
es war wirklich traumhaft aber leider müssen wir
langsam den Heimweg antreten.
Wir kommen gut durch und sind am späten
Nachmittag am Millstätter See.
Seecamping Mössler haben wir uns für die Nacht ausgesucht.
https://www.moessler.at/seecamping
Am Morgen machen wir uns gut ausgeruht auf nach Millstatt.
Milstätter Stiftsmuseum
Stiftskirche
Weiter geht`s nach München,
da wollen wir ja auch schon lange hin,
es ist erst Mittwoch, wir haben also locker 2 Tage Zeit dafür.
Aber es ist ein Desaster, weder der Stellplatz in Taufkirchen,
noch der Campingplatz Thalkirchen hat Platz für uns.
Naja, nächste Woche beginnt das Oktoberfest.
Die Fahrt durch München scheint endlos, wir kommen
bis zum Wohnmobilstellplatz in Fürstenfeldbruck.
Alles zum Platz:
Der letzte Stop ist Wetzlar,
hier wollten wir ja immer schon mal hin, so unser Gedanke.
Bei unserer Ankunft schauen wir uns gegenseitig
ins dumme Gesicht und staunen nicht schlecht.
Hier waren wir schon einmal. Frizlar wäre das Ziel gewesen.
Fritzlar/Wetzlar...was soll`s.
Alle Infos zu Wetzlar:
https://www.wetzlar.de/tourismus/planen-und-buchen/campingundwohnmobil.php#c8
Wir benutzen den Lahnradweg ,
um die Umgebung zu erkunden.
Braunfels
den lassen wir jetzt hier
Martin überlegt noch, ob er sich trauen soll :-)
Am Tag darauf nehmen wir die andere Richtung, nach Gießen
letzter Gang im Urlaub...köstlich
Hier noch einige Bilder von Wetzlar
eine wirklich schöne Stadt
Auch das ist Kunst, ist Gabe Gottes:
aus ein paar sonnenhellen Tagen,
sich soviel Licht ums Herz zu tragen,
dass, wenn der Sommer längst verweht,
das Leuchten immer noch besteht.
Johann Wolfgang von Goethe
Ende