Sommerurlaub 2008 in Mecklenburg Vorpommern

 

 

  Freitag, 8.30 Uhr, Feierabend-endlich Urlaub-schnell nach Haus,

  Frühstück, duschen und um 10 Uhr geht es los.

  Irgendwie können wir uns beide nicht vorstellen, dass wir nun

  3 Wochen Sommerurlaub haben.

  Kein Kroatien, die Schränke voller Klamotten, für jedes Wetter.

  Keine Taucherbrille, keine Flossen.

  Egal…das wird jetzt ausprobiert…

  schließlich war Kroatien immer viel zu heiß .

 

 

  Unser erstes Ziel ist Steinhude. Nur 180km von zuhause ist das ein

  optimaler Zwischenstopp.

  Der Platz ist gut voll, etwas viel Trubel und äußerst nervig empfinden wir die Fahrerei

  spät abends und früh morgens auf dem Platz.

   Mit 7,50 € ist das Preis-Leistungsverhältnis ok.V&E,

   Duschen und WC sind inc.Strom extra.

 

  Ein optimaler Platz für Familien mit Kindern.

 

   aber einen schönen Sonnenuntergang haben wir gesehen (-:

 

 

 

  Am nächsten Morgen geht es weiter nach Boltenhagen an die Ostsee.

 

  Durch Boltenhagen durchfahren ist schwierig, einen Stellplatz zu finden schier unmöglich.

  Tourismus pur, auch außerhalb war es nirgendwo möglich zu stehen.

  Also fahren wir weiter Richtung Wismar.Auf dem Weg geht es an der Ostsee entlang.

  An der Straße entlang  gibt es überall  Tagesparkplätze mit sauberen

  Sanitäranlagen und Futterbuden.

  Die Tageskarte kostet 10€ und gilt von 8.00-18.00 Uhr.

  In der Nacht darf man dann zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit übernachten.

  Um den sonnigen Rest des Tages noch zu genießen, bleiben wir.

  

 

     

  Quallen in Sicht

 

   

                                                          Freizeitbeschäftigung                                                                                                                                               

   

  und kleine Kunstwerke

 

 Sonntagmorgen…Abfahrt nach Wismar

 

  Dort gibt es den Stellplatz Westhafen. 9€.V&E inc.,

  aber wir schauten uns nur die Innenstadt

  und den Hafen an, da das Wetter uns an den Strand lockte.

 Aber die Stadt ist beeindruckend und die Bilder sprechen für sich.

 

 

 

 

  

 

  Unser nächstes Ziel ist die Insel Poel.

Nicht geplant…trotzdem schön.

 

  Wir stehen am Stellplatz Forellenhof, am Hafen. 10€ all inc..

  Die Insel ist an einem Tag mit dem Fahrrad zu umrunden.

 

 

  Wir erkunden Timmendorf und entschließen uns dann zum schwarzen Busch zu fahren,

  einem anderen Strandabschnitt und machen es uns

  mit unserer Strandmuschel im Sand gemütlich.

 

  übers Land gehts mit dem Fahrrad zum Strand Timmendorf

                                                             

 

 

  Wir verbringen dort einen wunderschönen Tag und können es kaum glauben,

  das wir beide in der Ostsee waren zum Baden,

  natürlich immer diesen glibberigen Wackelpudding im Auge haltend.

  Der Sonnenuntergang lässt eine Wetteränderung vermuten und so kommt es dann auch.

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Montagmorgen…und es regnet.

 Wir machen uns auf den Weg nach Klein Bollhagen.

 Das liegt zwischen Kühlungsborn und Heiligendamm.

 Wir stehen dort auf einem Parkplatz, direkt am Wasser,

  allerdings mit Kieselsteinstrand.

 Der Platz ist sehr ruhig, er kostet 8€ für 24Std. , verfügt über V&E, Toiletten

  sind auch vorhanden.

 Das Schöne ist, das es hier absolut ruhig ist, in 10min ist man allerdings

  per Pedes in einer anderen Welt.

  Kühlungsborn…Touristen, Hotels, Geschäfte, soweit das Auge reicht.

 

 

 

 

 

 mal sehen, wer zuerst reinfällt

 

 Kühlungsborn hat auch schöne Söhne...

 

  aber auch für Martin war gesorgt :-))

 

 Am nächsten Tag schauen wir uns noch die andere Seite,

  nämlich Heiligendamm an.

 Aber bis auf ein paar schöne Häuser hat uns dort nichts so wirklich begeistert. 

 

 

 eine schöne Ecke in Heiligendamm 

     

 

  Am Mittwoch geht`s weiter über die große neue Brücke auf die lang ersehnte

  Insel Rügen.

 

 

  Wir fahren in eins durch nach Lohme,

  weil wir uns schon sooo auf die Kreidefelsen freuen.

  Das mit dem in eins durchfahren war allerdings nicht so einfach,

  denn unsere Luise (Navi) meinte es nicht gut mit uns und kennt

  nicht eine der neuen Straßen Rügens.

  Die Strecke, die wir fahren erweißt sich als reine Teststrecke.

  Alles, was nicht fest ist kippt um, löst sich oder fällt runter.

  Auch der Lack von unserem Hymi wird auf seine Empfindlichkeit getestet.

 

  Nur gut, dass wir so relaxt sindEndlich in Lohme angekommen machen wir uns, 

  nach Erledigung unserer Pflichten

  (der Platz kostet 13€ + Kurtaxe, ist klein,eng, hat alles was man braucht

  Dusche, WC , Frischwasser und Strom müssen extra bezahlt werden,)  

 

  gleich auf den Weg zum Kreidefelsen,

  5 km durch den Wald, bergauf bergab.

 

 

 Dort angekommen mussten wir feststellen, dass es von oben

  gar nicht mal so viel zu sehen gibt. 

 

 Der Weg nach unten geht nur über eine Kasse, an der man 6,00€

  zahlen muss, das kann man sich aber mit ein wenig Geschick auch sparen.

 

  Von unten ist  das schon gewaltig und man kann sich gut vorstellen,

  wie wunderschön die Felsen erst im Morgenrot

  und beim Sonnenaufgang aussehen müssen.

   

 

  trotz der fehlenden Sonne 

atemberaubend schön

                                                                                                                                              

 

 

  der Weg zurück am Strand ist

  teilweise sehr beschwerlich

     

   ganze Baumstämme muss

   mein Schatz aus dem Weg räumen

     

  aber zwischendurch 

        war an weitergehen nicht zu denken 

 

  zu schön war der Ausblick

und so gibt es immer wieder Pausen

 

  und die Sonne ist schon untergegangen, als wir am Platz ankommen.

 

 

  Kap Arkona ist das Ziel für den Donnerstag.

 

  Auf dem Weg dorthin machen wir wegen des schönen Wetters, eine

  kurze Badepause an den schönen weißen Sandstränden hinter Glowe.

 

  der Weg vom Parkplatz zum Strand

 

  Schade...kein Badezeug mit 

 

  Martin ist es egal

 

  

   tja...es muss nicht immer Halle Berry sein 

 

  Das Parken auf dem großen Parkplatz am Kap kostet 5 € und man kann dort auch

  über Nacht stehen bleiben, allerdings nur bis 8.00 Uhr morgens.

  Das Kap Arkona hat mit seinen Leuchttürmen, der alten Ruine,

  den vielen Kunstausstellungen in den Dörfern Veet und

  Puttgarten und dem schönen Strand viel zu bieten.

 

                

 

 

 

 

 

 

  

 

 

      

  Sanddorn (Bonbons und Marmelade schmecken besonders gut)

  

  Raubtierfütterung  

 

 

  immer auf OstseeGoldSuche

 

 

  Wir entscheiden uns, noch am Abend weiterzufahren auf die Insel Usedom,

  da es sehr stark regnet und für den nächsten Tag gutes Wetter vorausgesagt ist.

 

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 Die Fahrt geht über Stralsund, Greifswald und Wolgast.

 Da wir die Insel ganz durchforsten möchten fangen wir in Pennemünde an

  und schlafen auf dem Parkplatz des historischen alten Militärstützpunktes .

 

 

 Dort kann man viele Überbleibsel des kalten Krieges

 besichtigen. Rundflüge und Führungen können dort gebucht werden.

 

 

 

 

 

  Das ist nicht Tom Cruse J.

 

  Am nächsten morgen geht es weiter nach Karlshagen und wir schauen uns den Ort

   an und verbringen den größten Teil des Tages am Strand.

  

 

  In Ückeritz befindet sich am  Achterwasser ein großer gebührenpflichtiger

  Parkplatz. Die Gebühr beträgt 10€, wir haben allerdings Glück,

  denn der Automat ist defekt und auch sonst ist da unten, vielleicht auch wegen des

  Wetters denn es fängt abends zu  regnen an, alles wie ausgestorben.

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 Weiter geht es nach Bansin.

 Auf dem Weg dahin, gibt es ein Hinweisschild auf einen Stellplatz .

 Der Weg führt in einen Wald und als wir schon denken:

 Da kann jetzt nichts mehr kommen, da liegt da ein kleiner

  Stell-Campingplatz…mitten im Wald.

 

  Der Platz verfügt über alles, was man braucht .An einem Kiosk

  gibt es das Nötigste zu kaufen.

  Wir bezahlen 11€, Strom kostet extra, duschen 90cent.

 Der Strand ist 250m entfernt und der schönste,

  den wir bisher gesehen haben.

  In 30min ist man zu Fuß am Strand entlang in Bansin, mit dem Fahrrad

  über einen etwas hügeligen Fahrradweg in einer viertel Stunde.

 

  

 

  echte Kunstwerke gibt es zu bestaunen

 

  aber auch die Natur hat unendlich viel zu bieten

 

     

  Am Sonntag fahren wir über die Dreikaiserbäder mit dem Rad in das Nachbarland

  Polen und werfen einen kurzen Blick auf den Markt. Aber dazu später…

 

  Heringsdorf

 

 

 

 

  er kann es nicht lassen, der Charmeur

 

  der Versuch, die Urlaubskasse aufzubessern, ist fehlgeschlagen

 

 

 

  was für ein Wetterchen

 

   grenzenlos

  

  abends wurd es draußen manchmal naß...drinnen auch

 

 

  Montag war wieder Strandtag…

 Da uns der Platz, sowie das Wetter gut gefallen, verbringen wir noch einige Tage hier,

  um  am Strand  zu relaxen oder mit dem

  Fahrrad die Orte bis Zinnowitz zu erforschen.

                        

  Wellen

 

 

 

 

 

  Radfahrer absteigen...das stand unten nicht...warum wohl?

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  Donnerstag ist dann mein großer Tag.

  Morgens um 9.00 Uhr geht es los auf den großen Parkplatz vor der

  polnischen Grenze,

  der Markt ruft…

 

  2,5 km Stand an Stand auf beiden Seiten…mit all den schönen Sachen,

  die man nicht unbedingt braucht…aber man

  muss sie sich doch wenigstens anschauen….

  ja das bringt die Augen einer Frau zum Leuchten J

  Parfüm, Schmuck, Klamotten…was das Herz begehrt.

  Aber schneller, als ich dachte, macht mein kleiner Packesel schlapp

  (ganze Carports baut er allein aber bei 4 Kilo Tüten wird es ihm zuviel tststs ).

  Aber ganz ehrlich hat ich auch nicht mehr viel Lust.

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 Von Ahlbeck aus fahren wir nach Kaminke und stehen dort für 8 € direkt am

  kleinen Stettiner Haff. Bei gutem Wetter ist es dort sicher

  traumhaft aber es schüttet aus Kübeln und stürmt.

 

 

 

  Nach einer unruhigen Nacht entschließen wir uns morgens früh,

  Usedom ade zu sagen und fahren zur Seenplatte nach Krakow am See.

  Der Stellplatz liegt vor einem CP, kostet 8€, Strom u. Entsorg. inc.Fw 1€,

   Strasse in Hörweite, geht aber.

 

 

   Schöne Aussichten

 

 

 

  An einem Tag hat man die Umgebung mit dem Fahrrad erforscht und da wir

  gern noch mit unserem Kajak paddeln möchten und der Weg zum Wasser nur über

  den CP führt fahren wir am nächsten Morgen weiter. zum Plauer See.

 

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  Der Stellplatz Alt Schwerin liegt mitten eines Naturschutzgebietes und bietet

  viel Wasser und Ruhe.

  Mit 9.80€ Grundpreis,2€ Strom, 1€ duschen und 0,50€ Frischwasser gehört

  er zwar nicht zu den Günstigsten, er bietet dafür aber

  relativ große, eingegrenzte Parzellen und supertolle Sanitäranlagen .                   

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Auch sehr schön für Familien mit kleinen Kindern, denn das Wasser am CP

  Alt Schwerin ist sehr sauber und man muss seeeeeehr weit reinlaufen,

  um einen nassen Bauch zu bekommen.

  Ca. 55 km sind es, wenn man den See mit dem Rad umfahren möchte.

  Das ist mir eindeutig zuviel für einen Tag.

  Aber Plau am See haben wir uns angesehen.

 

 

 

 

 

 

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  Nach drei Tagen Aufenthalt in Alt Schwerin überlegen wir uns,

  langsam gen Heimat zu fahren.

  Ein Zwischenstopp ist in Dömitz, sowie in Celle zur Altstadtbesichtigung

  oder in Giffhorn geplant.

  In Dömitz angekommen stellen wir fest, das es zwei Stellplätze gibt.

  Einmal den vom ADAC ausgeschriebenen für 12 € und

  dann noch einen hinter dem Hafenhotel.

  Er ist ohne Entsorgung ,Wasser 1€ aber Strom ist inc..

  Und für 5 Euro steht man dort sehr schön, direkt an der Liegnitz

  und mit Sicht auf die Elbe.

   

  Die liegt allerdings zur anderen Seite. :-)

 

 

  ein Geschenk von meinem Mann...die etwas andere Brosche

  

     

  Die Schleuse, die Festung und die vielen alten Haustüren

    

  sind sehenswert.Aber absolut schön ist die Wanderdüne.

 

 

  Unsere letzte Station ist das Mühlenmuseum Gifhorn

                                                                                                                               

  

  Für 9 € pP gibt es hier allerhand zu sehen.Während Martin mehr die

  Technik interessierte fand ich es ganz ok 

 

  Wirklich schön finde ich die mediterane Mühlenecke.Da hätt ich sicher auch

  noch gern mehrere Fotos gemacht...wären die Akkus nicht leer 

    

  Auch der Nachbau der russisch ortodoxen Kirche war wirklich imposant

 

  Gifhorn ist sicher noch einen zweiten Besuch wert.

  Leider können wir uns nicht alles anschauen,

  da es zu regnen beginnt und

  der Stellplatz am Hallen-Freibad nicht wirklich ein Stellplatz ist.

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  Darum fahren wir doch noch ein Stück weiter und zwar nach Rinteln

  Die Stadt hat einen sehr schönen

   Stellplatz, direkt an der Weser, ist gebührenfrei, V&E kosten jeweils 2€,

   Strom o,50€ je kw

           

 

   sieht das nicht traumhaft aus ????????

                           

  Ende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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